Augen möchten Farben trinken…
Ein idyllischer Anblick eines Anwesens in der Alpenwelt von Adelboden. Es ist kaum zu glauben, dass im Winter auf dem Hang im Hintergrund jeweils der Alpine Skiweltcup vor zigtausenden Zuschauern ausgetragen wird.
Originalbild:
Gemalt 2010
42 x 30 cm
Oelpastellkreide auf Tonzeichenpapier
Kategorien: Lädeli Oelpastellkreide
Schlagwörter:
Über den Platz der Fiechtenmühle rattert gelegentlich ein Traktor und der Maler schwitzt in der Nachmittagshitze an der Weggabelung. Hier wird gemalt und gemahlen. Ist ein Wagen voller Getreide abgeladen, bringt die Kraft des Wassers die Röndle in die Gänge. Der Lauf der Mühlsteine und die Transmissionen versetzen die ganze Mühle in Vibration. So rieselt der feine, weisse Mehlstaub durch alle Ritzen und Spalten geradewegs in die Mühlewohnung der Künstlerfamilie: Wer will denn da noch behaupten, Kunst sei brotlos?
Originalbild:
Gemalt ca. 1990
80 x 100 cm
Acryl auf Leinwand
Schlagwörter:
Beim Malen dieser Gasse erscheint ein grosser, weisshaariger Mann in langem Mantel und öffnet das Tor im Vordergrund. Im Innern steht ein Oldtimer, ein schwarzer Citroën mit hohem Kühler und schwungvollen Aussenschutzblechen. Spontan rufe ich ihm zu, dass mich diese Szene an Kommissar Bärlach von Friedrich Dürrenmatt erinnern würde. In der Tat habe er als Junge oft Brennholz hochgetragen in das Haus des Schriftstellers, erwidert mir der Mann. Und dann beschreibt er mir den Weg zum Haus des Literaten...
Originalbild:
Gemalt 1992
40 x 80 cm
Acryl auf Leinwand
(Bild verschollen)
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Diese sagenhaft knorrige, verwitterte kleine Sägerei stand einst weit hinten im Lutherntal, im Weiler Chrutzi. Hier watete man tief durchs Sägemehl und die Spinnweben im Gebälk erinnerten an Leintücher, so dick lag der Staub darauf. Die Sägerei-Einrichtung sei nach Afrika gebracht worden und mittlerweile musste das ganze abenteuerliche Gehütt einem Neubau weichen. (Gibt’s als Postkarte im Lädeli)
Originalbild:
Gemalt 1995
61 x 51 cm
Acryl auf Leinwand
(Privatbesitz)
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Die Künstlerfamilie Giacometti lebte im kleinen Dorf Stampa im bündnerischen Bergell. Von hier aus sind sie in die Welt hinaus gezogen. Eine Begegnung mit Albertos drahtigem Hund regte meine Fantasie darüber an, wie dieser kleine Ort zwischen den hohen Bergen wohl ausgesehen haben könnte. So entstand dieses Bild aus der Vorstellung. Dass Stampa gar keinen Bahnhof hat, entdeckte ich erst später; dies spielt gar keine Rolle...
Originalbild:
Gemalt 1992
70 x 100 cm
Acryl auf Leinwand
(Privatbesitz)
Schlagwörter: