Wandbild auf dem Trafohäuschen

Am Freitag 20. September, ist es Kindern / Künstlern unseres Weilers gelungen, zur Vernissage eines riesigen Weiher – Wandbildes wirklich alle BewohnerInnen des Weilers zu einem richtigen Rohrbachberg-Festli zusammenzutrommeln. Und alle Häuser um den Feuerweiher haben mitgeholfen, dass das Fest auch wirklich toll wurde…! Wie man sieht, hat auch die Unter-Emmentaler Zeitung diesem kulturellen Anlass den würdigen Raum gegeben.

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Kunst am Schlossberg in Melchnau

An der grossartigen Open Air Kunstausstellung zeigen 56 Kunstschaffende ihre Werke entlang eines malerischen Wanderweges. Auch Menel wurde für einen Beitrag eingeladen.

Die Ausstellung ist geöffnet vom 14. Mai bis 17. September 2022 und wird von vielen Anlässen umrahmt, z.B. am Sonntag, 12. Juni 2022 um 10.30 im Burghof der Burgruine Grünenberg erzählt Menel im Interview aus seinem Leben.

Auf kunstamschlossberg.ch (Klick auf den Link öffnet eine neue Seite) finden Sie alle Informationen zu diesem fantastischen Anlass. Ein Besuch lohnt sich!

Wandgemälde in Auswil

Die Schülerinnen und Schüler der Basisstufe Auswil haben mit Menel im Frühling 2015 auf einer Stützmauer neben dem Schulhaus während fünf Wochen ein dreissig Meter langes Wandgemälde entworfen und gestaltet. Zuerst haben alle ihre Ideen, Tiere und Pflanzen in soliden Kreidestrichen zu Papier gebracht. Nach einer ersten Auswahl hat Menel die Kinderzeichnungen vergrössert und als Kompositionen appliziert; im letzten Schritt wurde dann über ihre Färbung diskutiert.

Die Basisstufe im Schulhaus der Gemeinde Auswil besteht aus dem Kindergarten sowie Kindern der 1. und 2. Klasse. Während fünf Wochen haben die Auswiler Kinder eine unglaubliche Ausdauer und grosse Mal-Freude an den Tag gelegt…!

Das Wandbild zeigt zuerst Tiere und Landschaften unter Wasser im Meer – am Strand gehen die Tiere dann an Land und es folgt ein üppiger Urwald. Später erscheinen im Wald die ersten Häuser von Auswil und das ganze mündet in eine Ansicht der Gemeinde aus der Vogelperspektive: Strassen, Wege, Bäche , Wälder, Wiesen, Felder und jedes einzelne Haus der Gemeinde ist da zu finden; alles ist beschriftet mit Flurnamen. Die gemeinsam gemalte «Landkarte» ist so anschaulich geraten, dass die Kinder ihren Schulweg mit dem Finger nachzeichnen können.

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt, das Originalbild ist gut dreissig Meter lang!

Aufs Bild klicken zum Vergrössern!

Wandmalerei «Wasserzyklus» im Oberstufen-Schulhaus Hofmatt in Huttwil

Im Rahmen einer Projektwoche im Jahr 2015 gestalten die SchülerInnen gemeinsam mit Menel ein grosses Wandgemälde zum Thema Wasserkreislauf: Alle bringen sich ein, als die Skizzier-Phase losgeht. Alle möglichen Zusammenhänge mit Wasser werden zeichnerisch dargestellt und zuerst als grosse Collage gruppiert. Bald wird klar, in welcher Reihenfolge Schnee und Regen, Bergbäche und Wasserfälle, Brücken, Mühlen, U-Boote und Schiffe mit dem Element Wasser in Beziehung stehen. Schliesslich entdecken die Schüler beim googeln immer mehr Facts zum Thema Wasser, die wir dann als Kurz-Infos direkt ins Bild hinein schreiben: Der höchste Wasserfall der Schweiz, wie tief U-Boote tauchen können und wie viele Kubik-Kilometer Wasser weltweit pro Jahr verdunsten und via Wolken wieder zur Erde fallen…

Ausserdem dürfen alle Schul-Abgänger ein Zeichen setzen: Mit der Entwicklung von ihrem ganz persönlichen Signet als Schablone und deren Applikation mit dauerhafter Farbe auf dem Pausenplatz darf jeder Jugendliche seinen individuellen «Meilenstein» hinterlassen auf dem Pausenplatz vor dem Oberstufen-Schulhaus Hofmatt.

Der Film von Michel Ackermann ist ein lebendiges Dokument dieser Projektwoche

AsphaltKino Zeughaushof Zürich: Der Weg ist das Ziel

Am 19. Juni 2012 ist ein grosser Tag im Zürcher Zeughaushof! Die Eröffnung des ersten Zürcher AsphaltKinos wird feierlich zelebriert – mit vielen Gästen, Ansprachen, Popcorn und der feierlichen Durchschneidung des Bandes: Stadträtin Ruth Genner betont in ihrer Rede, dass ein AsphaltKino die Menschen zu mehr Körperbewegung anrege, Zürichs oberste Schulpflegerin lobt den nachhaltigen Charakter eines solchen Gemeinschaftswerkes und die Jodlerin Christine Lauterburg singt zu ihrer Geige. Stolz stossen die Kinder ihr bunt bemaltes und feierlich dekoriertes «Königinnenmobil» mit den prominenten Gästen darauf ihrem AsphaltKino entlang, seriös eskortiert von zwei uniformierten Beamten der Zürcher Velopolizei auf ihren Fahrrädern mit den orangen Streifen. Dahinter folgen viele Kinder auf ihren Trottinetts, Skateboards, mit Velos und Kino-Anhängern. Ist das nicht wunderbar?

Das grosse Projekt hatte eine lange Vorlaufzeit: Da hatten Menel und seine Partnerin Regula monatelang alle Hände voll zu tun, bei der Realisierung konnten sie sich auf die Mithilfe ihrer Assistenten verlassen: Ruedi, Stephan, Christoph, Marcel, Marco und David waren täglich auf dem Platz als Betreuer, Helfer, Materialwarte und Animatoren.

Entstanden ist dieses AsphaltKino zusammen mit fünf Schulklassen vom Schulhaus Hohlstrasse Zürich. Hier im «Zürcher Chreis Cheib» ist die kulturelle Vielfalt am höchsten und sie wurde auch durch die Kinder sichtbar: Bei der Arbeit waren so viele verschiedene Sprachen zu hören und alle Hautfarben zu sehen. Alle Kinder arbeiteten freudig mit ihren Pinseln am selben endlosen Band der bewegenden Muster, das rund um die Welt vom Zeughaushof führt, immer wieder rundherum.