Stubete am See: «Klangfarben & Farbtöne»

Die «Stubete am See 2020» in der Zürcher Tonhalle Maag bringt einerseits traditionelle Schweizer Volksmusik, auf alten Instrumenten gespielt und geht andererseits ziemlich experimentelle Wege. Die diesjährige Ausgabe der Stubete hat das Schwerpunkt-Thema «Emmental spezial»: Nach einem Besuch der Organisatoren im Luftschloss entwickelt sich mit dem Musiker und Geräuschesammler Christoph Kuhn aus Thun das interdisziplinäre Projekt «Klangfarben & Farbtöne»: Aus Menels Bildern in bewegter Form entstehen kurze Themenfilme, üppig orchestriert mit Geräuschen aus der Landschaft und Landwirtschaft. Aufgenommen wird die ganze akustische Palette mit einem hoch-sensiblen Mikrofon . Diese anregende Zusammenarbeit bringt acht Kurzfilme hervor, welche in den Umbau-Pausen der Stubete als Projektionen auf Grossleinwand über der Bühne erscheinen.

Hier gibts einen Link http://stubeteamsee.ch

Und dies ist ein Beispiel, das Christoph auf Youtube gestellt hat:

Klangfarben und Farbtöne von Christoph Kuhn und Menel Rachdi

Kaleidoskop in Eriswil

Die drei Kunstschaffenden Silja Coutsicos, Otto Schär und Menel Rachdi zeigen auf Einladung der Eggenschwiler-Wiggli Stiftung vom 24. Nov. bis am 16. Dez. 2018 eine umfassende Werksschau, verteilt über alle drei Stockwerke vom Stiftungshaus in Eriswil. Die Kuratoren des Hauses, Heinz und Rita Allemann sind als «Gastgeber» mit dem Künstlertrio seit 25 Jahren bekannt. Im Jahre 1993 arbeiteten sie alle mit beim grossen Huttwiler Kulturprojekt am Brunnenplatz 6, der künstlerischen Transformation eines Abbruchhauses im Zentrum des Städtchens.

Dass dieses Kulturprojekt noch immer fasziniert, zeigte der Besucher-Aufmarsch während der Ausstellung. Hier hat das Künstlertrio nebst der Präsentation seiner vielfältigen Werke eine Art Riesen-Kaleidoskop in den Dimensionen einer Telefonkabine aufgebaut, in seinem Innern mit unzähligen Fotos und Dokumenten ausgekleidet und geheimnisvoll beleuchtet. Sichtbar werden die Innenwelten beim Blick durch verschiedene Guckröhren, Prismen und Kaleidoskope…

Die Einladungskarte zur Kaleidoskop-Ausstellung: Die Selbstportraits der beteiligten Kulturschaffenden multiplizieren sich und spiegeln einander im Gemeinschaftswerk.

Vernissage «Napfzug-Tagebuch»

AUF DEM NAPFGIPFEL UND IM LOKDEPOT, Huttwil (BE)

Nach dreieinhalb Jahren Archiv-Arbeit mit tausenden von Fotos, Skizzen und zahllosen Dokumenten in einer 200 Quadratmeter-Fabrikhalle wird das frisch gedruckte Buch In 80 Tagen um den Napf mit einer Karawane auf den Napf gebracht. Bei der grossen Buchvernissage im Lokomotivdepot Huttwil kommt das Buch Nummer 1 feierlich in eine Vitrine in der Depothalle, wo alles begann.

Zur Feier des Tages wird die alte Be 4/4 Lok mit frisch gedruckten Buchumschlägen beklebt, auf dem «Lok-Balkon» laufen allerlei Ansprachen und Begrüssungen und die Jodlerin Christine Lauterburg lässt dort ihre Stimme erklingen.

«Rad & Tat» in Uster / ZH

Künstlerische Gestaltung der rollenden Spielplatz – Werkstatt. Sie wird Menel noch öfter begegnen…

Zum Beispiel hier als temporäres Zuhause während den Dreharbeiten zum AsphaltFilm «WunderWandelWeg» in Winterthur:

Exposition zur Expedition

Die Retrospektive zur Napf-Entdeckungsreise wird zur umfangreichsten Kunstausstellung, die das Städtchen Huttwil je gesehen hat: 25 Kulturschaffende vom Napfzug zeigen ihre Reise-Eindrücke, auf und um den Kulturzug unterwegs geschaffene Werke in den Hallen der ehemaligen Möbel Meer Fabrik und nebenan im Kulturzentrum Salze, Huttwil.