Vernissage «Napfzug-Tagebuch»

AUF DEM NAPFGIPFEL UND IM LOKDEPOT, Huttwil (BE)

Nach dreieinhalb Jahren Archiv-Arbeit mit tausenden von Fotos, Skizzen und zahllosen Dokumenten in einer 200 Quadratmeter-Fabrikhalle wird das frisch gedruckte Buch In 80 Tagen um den Napf mit einer Karawane auf den Napf gebracht. Bei der grossen Buchvernissage im Lokomotivdepot Huttwil kommt das Buch Nummer 1 feierlich in eine Vitrine in der Depothalle, wo alles begann.

Zur Feier des Tages wird die alte Be 4/4 Lok mit frisch gedruckten Buchumschlägen beklebt, auf dem «Lok-Balkon» laufen allerlei Ansprachen und Begrüssungen und die Jodlerin Christine Lauterburg lässt dort ihre Stimme erklingen.

Spielräume / Raumspiele / Zusammensetzungen in Dalvazza / GR

Gemeinsam mit Regula Farner wird Menel von Kunst-Organisator Peter Trachsel anlässlich vom Kulturjahr nach Dalvazza (GR) eingeladen. Mit Schulklassen des Dorfes praktizieren die beiden eine Art künstlerische Archäologie um das uralte Haus Nöldi. Die hier entdeckten seltsamen Fundstücke werden in einer abenteuerlichen Ausstellung präsentiert.

Exposition zur Expedition

Die Retrospektive zur Napf-Entdeckungsreise wird zur umfangreichsten Kunstausstellung, die das Städtchen Huttwil je gesehen hat: 25 Kulturschaffende vom Napfzug zeigen ihre Reise-Eindrücke, auf und um den Kulturzug unterwegs geschaffene Werke in den Hallen der ehemaligen Möbel Meer Fabrik und nebenan im Kulturzentrum Salze, Huttwil.