Auf dem Elbe-Radweg, im Niemandsland quer über die deutsch-tschechische Grenze, zwischen Schöna in der «sächsischen Schweiz» und Dolny Zleb in der «böhmischen Schweiz», entsteht im Juni 2007 das erste internationale AsphaltKino überhaupt, unter künstlerischer Leitung aus der Schweiz.
Über 200 Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen von Königstein und Pirna in Deutschland, sowie der Grundschule und dem Gymnasium von Decin in Tschechien gestalten zusammen mit Menel und seinem Assistenten Markus Egger den Elbe-Radweg grenzübergreifend mit optischer Illusionsmalerei als visuell bewegtes Begegnungsband. Über anderthalb Kilometer entsteht ein Gemeinschaftswerk als erlebbarer Brückenschlag für alle Radler und Roller von hüben und drüben.
Das Zentrum für Begegnung, Beratung und Bildung (ZBBB) in Pirna ist als Info-Drehscheibe über zwei Jahre lang mit den Vorbereitungen zum AsphaltKino beschäftigt; schliesslich engagiert sich sogar die europäische Union in dem äusserst umfangreichen Kultur-Projekt.